Immunantwort und Toleranz: Untersuchungen in Superantigensystemen
Projektleitung und Mitarbeiter
Dannecker, G. (Dr. med.), Niethammer,
D. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Hoffmann, M. K. (Prof. Dr. med.,
Dept. Immunol., New York Med. Coll., Valhalla, USA), Mecheri,
S. (Ph. D., Dept. d'Immunoallerg., Inst. Pasteur, Paris)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Superantigene sind Substanzen, die einen hohen Prozentsatz von
T-Zellen ueber einen bisher nicht genau definierten Mechanismus
stimulieren. Die reaktiven T-Zellen sind durch spezifische Vb-Segmente
ihrer T-Zell-Rezeptoren gekennzeichnet. Superantigene koennen sowohl
bakteriellen als auch retroviralen Ursprungs sein. Der Erstkontakt mit
Superantigenen loest in den Rezipienten eine starke Reaktion
(Blastenbildung, Proliferation) der Vb-spezifischen Zellen aus. Dieser
Primaerantwort folgt eine Anergie und Deletion der reaktiven T-Zellen
nach. Mit Hilfe einer von uns entwickelten Untersuchungsmethode sollen
die Bedingungen, die zu dieser Anergie und Deletion fuehren,
abgeklaert werden.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: Deutsche Krebshilfe
Publikationen
Dannecker, G., Mecheri, S., Staiano-Coico, L., Hoffmann, M. K.: A
characteristic Mls-1a response precedes Mls-1a anergy in vivo. -
J. Immunol. 146, 2083 -2087 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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